Fair ist anders! Neu auch im Kanton Solothurn
Auch im Kanton Solothurn gilt: Immer wieder werden Unternehmen, welche ganz oder teilweise im Besitz der öffentlichen Hand sind, mit neuen Dienstleistungen zu direkten Konkurrenten von privatrechtlichen Unternehmen und Gewerbebetrieben. Der Baumeisterverband des Kantons Solothurn hat diese Tatsache an ihrer Generalversammlung lautstark moniert. Gemeinsam mit dem Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverband hat der BVS entschieden, auch im Kanton Solothurn die Kampagne "Fair ist anders" zu lancieren.
Immer mehr Unternehmen der öffentlichen Hand nutzen ihre Monopolstellung aus und werden mit neuen Dienstleistungen oder durch Firmenübernahmen zu direkten Konkurrenten der KMU. Ziel der Kampagne ist es zu sensibilisieren und zu informieren, damit die dringend nötige Debatte endlich geführt wird.
„Konkurrenz belebt das Geschäft“, diese ökonomische Weisheit soll nicht angezweifelt werden. Wird der Staat zum Konkurrenten, bleiben die Regeln der Fairness jedoch oft aussen vor. Dies ganz einfach deshalb, weil überall, wo Staat drauf steht, auch Steuern drin sind. Und diese verzerren den Wettbewerb aus diversen Gründen.
Die Post als Gemischtwarenhändler, die Städtischen Werke als Bauunternehmen und die BKW auf Einkaufstour bei Ingenieur- und Dienstleistungsbetrieben im In- und Ausland. Sie finden auch „Fair ist anders?“ Dann unterstützen Sie unsere Kampagne und setzen Sie gemeinsam mit uns ein erstes wichtiges Zeichen!
Der Kantonal-Solothurnische Gewerbeverband (kgv) vertritt rund 3'800 KMU aus den Bereichen Handwerk, Handel, Dienstleistung und Industrie. Er ist damit die mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation im Kanton Solothurn. Die wachsende Unzufriedenheit der Basis – insbesondere der Baubranche – hat den kgv dazu bewogen die breite Informations- und Sensibilisierungskampagne vorzubereiten.
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